Der Namensvetter Benny Profane ist einer der Hauptprotagonisten des 1963 erschienenen Debütromans des amerikanischen Schrifstellers Thomas Pynchon. Zeitgleich mit der deutschen Übersetzung erblickte Ben Profane, im Spätsommer des Jahres 1968, das Licht der Welt.
Geboren in München, aufgewachsen in der Norddeutschen Tiefebene zwischen Flensburg und Schleswig, führte ihn sein Weg 1987 zurück in die bayerische Metropole, um dort ein Physikstudium zu absolvieren, welches gerade noch rechtzeitig vor dem Diplom abgebrochen werden konnte. Seit mehr als 30 Jahren ist er auf und neben den Bühnen dieser Welt in Sachen Lebensfreude und absurde Wunder unterwegs. Ben Profane ist nicht besonders musikalisch, definitiv kein Vegetarier und ein Freund der gepflegten Detonation. Er liebt die Musik von Django Reinhardt, eine 24-stündige Pokerrunde und Whisky von der Insel Islay. Für Ihn sind die relevanten Fragen wichtiger als Antworten und er findet es nur fair, dass beim Schach der Zufall keine Rolle spielt.
Er ist Zauberkünstler, Comedian und Risikofaktor – ein Mann, dem man unbedingt vertrauen sollte, wenn er behauptet: „Es kann nichts passieren…“
Seit der Pandemie ist Ben Profane zusätzlich in der Notfallrettung aktiv und an ausgewählten Tagen, im Münchner Stadtgebiet unter der 112 erreichbar. Vermutlich ist der Entertainment-Faktor dann sekundär, aber als Option nicht zu unterschätzen.